- 3659 -

1317. Februar 3. Avignon.

III non. Febr.

Papst Johann XXII. beauftragt den Erzbischof von Gnesen und den Bischof von Breslau (eine Urk. vom 19. Februar 1320 im C. d. Pruss. II, 112, in der der arch. Gnezn. und der ep. Wladislav. als Collectoren des Peterpfennigs erscheinen, macht es zweifelhaft, ob nicht hier ein Irrthum vorliegt; Wattenbach, Formelbuch des Arnold von Protzan Cod. dipl. Sil. V, S. 77, Anna, ist entschieden für Leslau, also Wladislav. nicht Wratislav.) darüber zu wachen, dass man sich nicht der Zahlung des Peterpfennigs entziehe, wie dies die weiland Bischöfe von Kulm und Kamin gethan.

Aus einem Transsumpt im Staatsarch. zu Königsberg bei Voigt, Cod. dipl. Pruss. II, 100 und im Cod. dipl. maj. Pol. II, 331.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.